Jugendfeuerwehr der Stadt Lohmar führte die jährliche 24-Stunden-Übung durch

Am vergangenen Wochenende konnten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr der Stadt Lohmar im Rahmen der 24-Stunden-Übung wieder einmal erleben, wie der Alltag auf einer Berufsfeuerwehrwache aussieht. Der „Dienst“ begann für die insgesamt 60 Jugendlichen und 20 Betreuer aber erstmal recht trocken – denn zunächst mussten alle Fahrzeuge und Geräte auf den ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Doch natürlich ließen die ersten Übungseinsätze nicht lange auf sich warten: bei brennenden PKWs, zwei Personensuchen, mehreren Ölspuren, einer entlaufenen Raubkatze, Wohnhaus- und Garagenbränden mit vermissten Personen sowie

technischen Hilfeleistungen mussten die Jugendlichen zeigen, was sie können. Für die „Verletzen“ stand sogar ein Krankentransportwagen des Malteser Hilfsdienstes bereit, der bei über 20 Übungen natürlich reichlich zun tun hatte.

Bei alledem stand aber natürlich der Spaß am gemeinsamen Üben im Vordergrund und so diente die 24-Stunden-Übung auch dazu, dass die Jugendfeuerwehrleute der fünf Jugendfeuerwehrgruppen miteinander üben können und auf diese Weise neue Kontakte geknüpft werden.

Ein besonderer Dank gilt der Firma Emitec, der Esso-Tankstelle in Lohmar, dem Krewelshof sowie der Familie Kümpel und der Familie Otto, die ihre Grundstücke für Übungen zur Verfügung stellten.

Eine Galerie mit den Eindrücken der 24-Stunden-Übung finden Sie [ hier ] .