Vom 20. - 23.6. fand am Gymnasium Lohmar eine Projektwoche statt.

Dabei wurde vom Lehrer und Feuerwehrmann Christopher Söhnlein das Projekt „Feuerwehr erleben" angeboten.

18 Schüler*innen nutzen die Gelegenheit die Feuerwehr im Allgemeinen und die Feuerwehr Lohmar im Speziellen kennenzulernen.

Los ging es am Standort Scheiderhöhe, wo sich die Schüler*innen zunächst über die Aufgaben der Feuerwehr und die Struktur der Feuerwehr Lohmar informieren konnten. Es folgte eine erste Fahrzeugkunde, bei der es galt, die vielen verschiedenen Gerätschaften der Feuerwehr kennenzulernen.

Am zweiten Tag wurde es sportlich. In einem Feuerwehrwettkampf konnten die Schüler*innen Geschick, Fitness und Zielsicherheit im Umgang mit dem Strahlrohr beweisen. Auch Knoten und Stiche galt es zu erlernen.

Am Mittwoch traf man sich am Standort Lohmar, wo der stellvertretende Wehrführer Sven Ziaja die Fahrzeuge des Standortes vorstellte und zunächst in der Theorie über den Umgang mit Feuerlöschern informierte. Aus der Theorie wurde Praxis. Reales Feuer wurde von den Schüler*innen mit Feuerlöschern gelöscht. Highlight des Tages war der Blick über Lohmar, den Schüler*innen in 30m Höhe aus dem Korb der Drehleiter hatten.

Am Donnerstag kam Besuch vom Standort Birk nach Scheiderhöhe. Rainer Sommerhäuser stellte das LF20KatS und dessen Besonderheiten vor.

Anschießend hatten die Schüler*innen viel Spaß beim mehrfachen Durchspielen einer FwDv-3-Übung. Es wurden 3 C-Rohre vorgenommen, die Wasserentnahmestelle war der Unterflurhydrant.

Am Nachmittag präsentierte sich das Projekt auf dem Schulfest anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Gymnasiums Lohmar. An diesem heißen Tag zeigte sich, dass die Feuerwehr nicht nur Brände löschen, sondern auch erhitzte Körper abkühlen kann.

Damit ging eine rundum gelungene Projektwoche zu Ende.

Dank gilt den bereits oben erwähnten Kameraden, sowie dem Wehrführer Peter Völkerath, der durch seine Zustimmung dieses Projekt überhaupt erst ermöglicht hatte.

Dank gilt weiter André Neff für die Bereitstellung von Helmen und Handschuhen und Jens Krämer, dem Stadtjugendwart, der sich sowohl bei der Planung, der Organisation und der Durchführung engagierte.

Ein besonderer Dank gilt Marc Haase, dem Jugendwart des Standorts Scheiderhöhe, der die ganze Projektwoche mit durchführte und durch seine Erfahrung als Ausbilder bei der Jugendfeuerwehr maßgeblich zum Gelingen des Projekts beigetragen hat.